STIKO@rki - Impf-App

Die steuerfinanzierte, für die Pharmaindustrie kostenlose, Produktwerbung für die Medikamentengruppe Impfstoffe der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat nun ihren Höhepunkt in ihrer einseitigen Propagandaaktion "Deutschland sucht den Impfpass" gefunden. Propagandistisch, weil in dem Werbematerial nur sehr allgemein und verharmlosend auf die möglichen Nebenwirkungen eingegangen wird. Der Hinweis, dass ein kausaler Zusammenhang der beobachteten Nebenwirkunegn mit den Impfstoffen nicht bekannt ist, kann nicht als Beweis für die Ungefährlichkeit angeführt werden, denn ein Impfschaden ist definitionsgemäß dann anzunehmen, wenn keine andere Ursache als die Impfung für den Schaden gefunden werden kann. Die Plakate und Werbungen in den Printmedien enthalten überhaupt keinen Hinweis auf mögliche Nebenwirkungen. Ebenso wird nicht auf die großen Wissenlücken in den Fachgebieten der Immunologie, Virologie, Toxikologie und den offenen Fragen bei der Immunsystemreifung bei Kleinkindern eingegangen.

Nur beim Medikament Impfstoff muss der allgegenwärtige Hinweis: "Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker!" nicht angegeben werden.

Der Aktion "Deutschland sucht den Impfpass" haben die Impfkritiker inzwischen zwei Aktionen entgegengestellt: "Deutschland verbrennt den Impfpass" und "Deutschland sucht den Beipackzettel".

Denn es ist üblich beim sogenannten "Aufklärungsgespräch" den Patienten den Beipackzettel und die Fachinformationen vorzuenthalten, denn darin sind die Nebenwirkungen aufgeführt, die Ihr Arzt abstreitet und erfahrungsgemäß als mögliche Impfnebenwirkung ablehnt. Oft findet man Nebenwirkungensangaben im Beipackzettel ohne Angabe der Häufigkeiten. Damit kann eine sichere Risiko-Nutzen-Abwängung nicht erfolgen. Auch die abstrusen Methoden der Zulassungsstudien sind darin meist klar benannt. Die seltsamen Zusatzstoffe findet man dort ebenfalls. Das alles könnte ihren Arzt in Erklärungsnot bringen. Das ist vermutlich der Grund, warum Sie nie einen Beipackzettel vor einer Impfung bekommen haben. Verlangen Sie beim nächsten Impftermin den Beipackzettel und die Fachinformation und nehmen Sie diese mit nach Hause und entscheiden Sie sich in Ruhe. Das ist Ihr gutes Recht.

Nun gibt es ein Computerprogramm auch für Handys, über das man die neusten Fachinformationen (Umfangreicher als der Beipackzettel) einfach abrufbar sind. Es nennt sich STIKO@rki - Impf-App und wird vom Robert Koch-Institut (RKI) herausgegeben. Ebenso ist der aktuelle Impfkalender der STIKO und Ratgeber zu den impfpräventablen Krankheiten und vieles mehr über das Programm abrufbar. Nachfolgend die Download Links für die verschiedenen Endgeräte:

Download Link zur iOS-App

Download Link zur Android-App

Download Link zur Win10-App

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